Ich wünsche allen meinen Lesern ein schönes Osterfest, fröhliches Ostereiersuchen bei strahlendem Sonnenschein und ein paar erholsame Tage im engsten Familienkreis.
Dieses Osterfest wird uns allen wegen der vielen Beschränkungen, die wir derzeit haben, noch lange in Erinnerung bleiben. Lasst uns das Beste daraus machen und hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.
Ich habe in diesen Tagen Päckchen an meine Lieben in der Ferne geschickt, um sie bei guter Laune zu halten und ihnen eine österliche Freude zukommen zu lassen. Bis auf einen kleinen Osterhasen habe ich in diesem Jahr gänzlich auf Süßes verzichtet. Dies ist letztlich auch der Tatsache geschuldet, dass ich momentan so wenig wie möglich in den Supermarkt gehen möchte. Die Pandemie macht alles etwas anders und irgendwie kommt es mir surreal vor.
Was tut sich so im Februar im Garten? Nachdem der Winter wieder einmal zu warm war, der Januar gar weltweit der wärmste Januar seit Beginn der Aufzeichnungen vor 40 Jahren gewesen ist, so die Meteorologen, was blüht uns da nun Ende Februar? Immerhin ist es heute trocken, die Sonne zeigt sich und das Thermometer steht auf 8 °C. Frost? Fehlanzeige!
Hier bimmeln Hunderte von Schneeglöckchen, ohne dass sie Schnee gesehen hätten. Einst fing es mit einer Handvoll Knöllchen aus Mutters Schrebergarten an. Zwischenzeitlich haben sie sich im gesamten Garten ausgebreitet. Das ging natürlich nicht von heute auf morgen. Sie haben dafür 30 Jahre gebraucht, wobei sie nach und nach an immer mehr Stellen aufgetaucht sind. Im Februar erfreuen sie mich ja noch. Im Mai oder Juni, wenn immer noch ihr grünes Laub überall zu sehen ist, ist es mit der Freude dann meist vorbei. Ich weiß, das ist undankbar.
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Garten
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Aprikose, Bärlauch, Blutpflaume, Garten, Krokus, Schneeglöckchen, Schneerose, Vogelhaus
Gemüse ist gesund! Erst die Kampagne „5 am Tag“. Jetzt also das Daily Dozen, das Tägliche Dutzend, des amerikanischen Arztes und Ernährungswissenschaftlers Dr. Michael Greger. Während privater Recherchen zum Thema Plant-Based Diet stieß ich auf die YouTube-Videos dieses Mediziners, der brennende Ernährungsfragen mit wissenschaftlichen Studien beantwortet, die eine hohe Beweiskraft (Evidenz) besitzen. Er betreibt die Internetseite NutritionFacts.org, auf der regelmäßig über die neuesten wissenschaftlichen Fakten zur gesunden Ernährung aufgeklärt wird.
Sein Anliegen ist es u. a., seinen Mitmenschen handfeste Informationen an die Hand zu geben, wie sie mit den einfachen Mitteln einer pflanzenbasierten Ernährungsweise ihre eigene Gesundheit erhalten bzw. in vielen Fällen wiederherstellen können. Eine Armada an freiwilligen Helfern unterstützt sein Anliegen und durchforstet die jährlich tausendfach erscheinenden wissenschaftlichen Ernährungsstudien. Verständlich aufbereitet für den Einzelnen, der sich sinnvoll gesund ernähren möchte, stellt er die so herausgefilterten positiven Fakten der Öffentlichkeit zur Verfügung. Nach eigenen Angaben erzielt er hiermit keinerlei Gewinne sondern spendet Einnahmen, die er mit seinen Buchpublikationen erzielt, sozialen Zwecken.
Schlagworte:
Daily Dozen, Ernährung, Plant-Based Diet, Publikation, Vegan
Blumenkohl ist ein Allroundtalent und fast jeder mag ihn. Grünkohl ist vielen vielleicht eher in der deftigen Variante mit Mettwurst und Speck ein Begriff. Dass man dieses grüne Powerpaket aber auch anders verwenden kann, daran musste ich mich bei meiner pflanzenbasierten Ernährungsweise erst gewöhnen. Grünkohl hat bezogen auf 100 g Rohware rund 200 mg Kalzium zu bieten. Sulphoraphan ist der herausragendste Inhaltsstoff in allen Kohlsorten.
Dr. Michael Greger beschreibt die positiven Wirkungen der Kreuzblütlerfamilie in seinem Buch mit dem provokanten Titel How not to die ausführlich.
Erst die Lektüre dieses fast 500 Seiten starken Wälzers und die aufrüttelnden YouTube-Videos des amerikanischen Arztes und Ernährungswissenschaftlers haben mich auf den Weg gebracht, die pflanzenbasierte Ernährungsweise einmal über einen längeren Zeitraum auszuprobieren. Nun aber zum eigentlichen Rezept.
Kategorien:
Rezepte
Schlagworte:
Cashew, Daily Dozen, Gemüse, Kochen, Kohl, Kreuzblütler, Plant-Based Diet, Reis, Vegan
Heute möchte ich euch gerne meine Lobivia-Hybride VOLGAN vorstellen. Vor Jahren hatte ich über ein Kakteenforum Kontakt mit einem Herrn aus Südwestfrankreich. Er züchtete eher spaßeshalber Hybriden und eines Tages schickte er mir einige Samen. Ich bekam dazu lediglich die Information, dass es sich um eine Wildbestäubung der Candlelight mit vermutlich den danebenstehenden Lobivien handele. Man weiß ja nie genau, wo die Insekten, die die Blüten bestäuben, vorher gelandet waren. Jedenfalls kamen eigentlich nur zur selben Zeit blühende Lobivia amblayensis in Frage, die neben der Candlelight gestanden hatten.
Da ich in Bezug auf Hybridennamen zu der Zeit noch recht unerfahren war, hielt ich die Pflanze mit der Bezeichnung Candlelight anfangs für eine Chamaecereus-Hybride. Erst im weiteren Verlauf meiner Hybridenleidenschaft lernte ich, dass es sich bei der Mutterpflanze, aus der diese Kreuzung hervorging, um die Echinopsis-Hybride Candlelight des Züchters Robert Schick handelt.