Impressionen

Meine Gartenleidenschaft wurde schon gelegt, als ich kaum den Kinderschuhen entwachsen war. Als Kind von Schrebergärtnern bin ich quasi im Garten groß geworden. Mit Vater habe ich schon die Kartoffeln ins Land getan und angehäufelt. Von Mutter und Oma ist mir die Liebe zu Rosen und anderen Blumen vererbt worden. So wundert es auch nicht, dass mit den eigenen vier Wänden auch ein größeres Gartengrundstück hinzukam.

Apfelbaum

Apfelbaum

Was mit einer großen Wiese begann, entwickelte sich im Laufe der Jahre durch viel Fleiß und Schweiß zu einem üppig grünenden Paradies. Von Anfang an war meine Intention, den Garten biologisch zu pflegen. Vögel und Insekten sollten sich ebenso wohlfühlen, wie wir Menschen. Und unsere Kinder sollten beherzt in Obst und Gemüse beißen können, ohne unnötige Schadstoffe aufzunehmen.

Frei von Planungsfehlern war meine Pflanzenauswahl nicht. Kleine Reiser von Weißdorn, Feldahorn und Zickzackweide mauserten sich in nur wenigen Jahren zu meterhohen Bäumen. Zwei Apfelbäume aus der Anfangszeit gibt es heute, nach 30 Jahren, noch immer. Vieles musste zwischenzeitlich aber wieder weichen. Was sich bewährte und auch gut schnittverträglich war, hatte Bestand.

Aus den frühen Jahren existieren keine digitalen Fotos und so beginnt mein Fotoarchiv erst im Jahr 2006. Hier also eine kleine Reise durch die letzten Jahre.

Im Jahr 2010 fiel eine Menge Schnee. Zunächst im Januar und Februar, aber dann auch wieder im Dezember, der komplett in eine vorweihnachtlich weiße Idylle gehüllt war, was für unsere Breiten in NRW doch eher ungewöhnlich ist.

Zuvor hatte es im November 2010 bereits sehr viel Regen gegeben. Da unser Boden sehr verdichtet ist, stand das Wasser auf Beeten und Wegen.

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