Die Temperaturen steigen beständig. Für die Kakteen ist das kein Problem, aber wir Menschen leiden unter der Hitze. Daher müssen die Mahlzeiten bei mir im Moment leicht verdaulich sein. Schnell gehen soll es zudem, denn ich mag nicht lange am Herd stehen. Dennoch geht bei mir mittags nichts ohne eine warme Mahlzeit.
So habe ich mich heute für ein mediterranes Ofengemüse entschieden und dazu einen Hummus zubereitet. Gesundheitlich kann man das Gericht als sehr gut bewerten, ist es doch rein vegetarisch, reich an pflanzlichen Proteinen und mit einer gesunden Portion guten Olivenöls versehen.
Die Zubereitung ist sehr simpel, so dass sich die Herstellung dieser Mahlzeit auch für Kochanfänger gut eignet. Das Gemüse kann variieren. Die Zutatenliste ist übersichtlich.
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Arthrose, Entzündung, Ernährungs-Docs, Gemüse, Kichererbsen, Kochen, NDR, Plant-Based Diet, Vegan
Sauerkraut ist ein hervorragend geeignetes Lebensmittel zur Vorratshaltung. Schnell lassen sich die unterschiedlichsten herzhaften Gerichte daraus zaubern. Heute habe ich diese leckere Sauerkrautsuppe gekocht, die völlig ohne Fleischzugabe auskommt.
Sauerkraut aus deutscher Produktion ist ein saisonales Produkt, das nur zwischen August und Mitte Dezember hergestellt werden kann. Dann nämlich sind auf den heimischen Feldern die Weißkohlköpfe erntereif. Kurze Wege vom Feld zum Produzenten machen Sauerkraut zu einem nachhaltigen Erzeugnis. Dosensauerkraut ist pasteurisiert und lange haltbar. Rohes Sauerkraut ist nicht pasteurisiert oder erhitzt und für den Sofortverzehr bestimmt. Es ist zwar einige Tage haltbar, muss aber gekühlt gelagert werden. Eine Delikatesse ist zum Beispiel das frische Sauerkraut, welches im Herbst im Reformhaus angeboten wird.
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Kochen, Plant-Based Diet, Sauerkraut, Soja, Suppe, Tomate, Vegan
Brot selbst herzustellen hat viele Vorteile. Der größte Vorteil ist sicherlich, dass man weiß, was im Brot drinsteckt. Keine dubiosen Zutaten, deren Namen man möglicherweise nicht einmal aussprechen kann. Ein gutes Brot braucht im Prinzip nicht mehr als Mehl, Wasser, etwas Salz für den Geschmack und Hefe oder Sauerteig als Triebmittel.
Kürzlich erhielt ich leihweise das Buch Brot backen in Perfektion mit Hefe von Lutz Geissler. Darin beschreibt der Autor die Herstellung von gesunden und einfach herzustellenden Broten und Brötchen mit langer Teigführung über 24 Stunden und unter Verwendung von äußerst wenig Hefe. Nach diesem Plötz-Prinzip hergestellte Brote kommen mit minimalsten Mengen von Frischhefe aus. Meistens reicht es, dem Teig nur 0,1 bis 0,3 g frische Backhefe beizumischen. Zum Vergleich: Normalerweise backt man im Haushalt Brote mit einem ganzen Würfel Hefe von ca. 42 g auf 500 g Mehl. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied.
Vorteil dieser Backmethode ist die größere Bekömmlichkeit des Brotes. Insbesondere Menschen mit einem empfindlichen Magen-Darm-System dürften von dieser Backweise profitieren. Häufig bereiten die im Schnellverfahren hergestellten käuflichen Brote gesundheitliche Probleme, die dann durch die heimische Produktion mit wesentlich längerer Reifedauer des Teiges verschwinden. Zumindest lohnt sich hier ein Versuch.
Wie gestern versprochen, möchte ich heute noch mein Rezept für einen wundervollen Osterzopf aus Hefeteig preisgeben. Diesen Hefezopf gibt es bei uns regelmäßig zur Osterzeit. Er ist einfach in der Zubereitung und kann sehr gut schon am Vortag des Festes hergestellt werden. Das Gebäck ist nur wenig gesüßt.
Man kann den Teig auch mit etwas Phantasie zu einem weihnachtlichen Gebäckstück abwandeln. Dann bekommt er zum Beispiel eine Handvoll Rosinen und gehackte Mandeln untergemischt. Auch weihnachtliche Gewürze können dann zum Einsatz kommen. Die Grundzubereitung ist jedoch dieselbe.
Gemüse ist gesund! Erst die Kampagne „5 am Tag“. Jetzt also das Daily Dozen, das Tägliche Dutzend, des amerikanischen Arztes und Ernährungswissenschaftlers Dr. Michael Greger. Während privater Recherchen zum Thema Plant-Based Diet stieß ich auf die YouTube-Videos dieses Mediziners, der brennende Ernährungsfragen mit wissenschaftlichen Studien beantwortet, die eine hohe Beweiskraft (Evidenz) besitzen. Er betreibt die Internetseite NutritionFacts.org, auf der regelmäßig über die neuesten wissenschaftlichen Fakten zur gesunden Ernährung aufgeklärt wird.
Sein Anliegen ist es u. a., seinen Mitmenschen handfeste Informationen an die Hand zu geben, wie sie mit den einfachen Mitteln einer pflanzenbasierten Ernährungsweise ihre eigene Gesundheit erhalten bzw. in vielen Fällen wiederherstellen können. Eine Armada an freiwilligen Helfern unterstützt sein Anliegen und durchforstet die jährlich tausendfach erscheinenden wissenschaftlichen Ernährungsstudien. Verständlich aufbereitet für den Einzelnen, der sich sinnvoll gesund ernähren möchte, stellt er die so herausgefilterten positiven Fakten der Öffentlichkeit zur Verfügung. Nach eigenen Angaben erzielt er hiermit keinerlei Gewinne sondern spendet Einnahmen, die er mit seinen Buchpublikationen erzielt, sozialen Zwecken.
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Daily Dozen, Ernährung, Plant-Based Diet, Publikation, Vegan