Kategorie "Leitartikel"

Aufmacher Musik

Evangelische Kantorei Kamen singt

Weihnachtskonzert in Kamen

Weihnachtskonzert in Kamen

Nach langer Pause singen wir mit der Evangelischen Kantorei Kamen unter Leitung unseres neuen Kantors Raphaël Arnault in diesem Jahr wieder ein Weihnachtskonzert. Auf dem Programm stehen das Magnificat von Jan Dismas Zelenka und das Gloria von Antonio Vivaldi.

Wir Sängerinnen und Sänger der Kantorei haben in den letzten Monaten viel Herzblut und Schweiß, aber keine Tränen 😉 in die Einstudierung dieser beiden Werke gesteckt. Unterstützung finden wir durch das Barockorchester, welches uns regelmäßig bei größeren Konzerten begleitet. Zudem werden die Soloparts von drei professionellen Sängerinnen übernommen.

Weil unsere Kamener Pauluskirche – die mit dem schiefen Turm – noch immer renoviert wird, findet das Konzert in diesem Jahr in der kleineren Lutherkirche in Kamen, Kampstraße 4, statt. Da momentan zum Glück keine Corona-Beschränkungen bestehen, können rund 220 Sitzplätze besetzt werden. Die Kirche ist auf 18 °C geheizt, so dass entsprechend warme Bekleidung anzuraten ist. Karten gibt es im Vorverkauf im Kirchenbüro der Evangelischen Kirchengemeinde Kamen, Schwesterngang 1 in 59174 Kamen. Erstmalig können Eintrittskarten auch online erworben werden. Weitere Informationen hierzu und einen QR-Code findet man durch einen Klick auf das Bild.

Wir freuen uns sehr auf zahlreiche Zuhörer und wünschen allen Gästen gute Unterhaltung.

Aufmacher Kakteen

Weihnachtskaktus richtig pflegen

Schlumbergera stilvoll arrangiert

Schlumbergera stilvoll arrangiert

Die Adventszeit naht und in den Gärtnereien steht schon länger wieder der von vielen geliebte Weihnachtskaktus, botanischer Name Schlumbergera, zum Verkauf bereit. Es wird also Zeit, sich einmal genauer mit den Pflegebedingungen dieser Pflanzengattung, die aus der Familie der Kakteengewächse stammt, zu beschäftigen. Wie genau sind die Schlumbergera-Hybriden, denn um solche handelt es sich in der Regel, eigentlich zu pflegen? Haben sie eine Ruhezeit? Wie bekomme ich sie jedes Jahr wieder zur Blüte? All dies sind Fragen, mit denen sich mein heutiger Beitrag näher beschäftigen wird.

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Aufmacher Musik

Cello – (m)eine späte Liebe

Perfekt

Perfekt

Manche Dinge erschließen sich einem erst im Verlauf des Lebens. So habe ich vor einigen Jahren für mich entschieden, dass ich gerne das Spielen des Violoncellos erlernen möchte. Zu diesem Zeitpunkt war ich immerhin schon 65 Jahre alt. Natürlich habe ich mich zunächst gefragt, ob ich nicht schon viel zu alt bin, um noch einmal von Grund auf mit einem mir völlig unbekannten Musikinstrument zu beginnen. Soviel vorab: Die richtige Zeit, seinen Traum in Erfüllung gehen zu lassen, ist genau JETZT! Hier möchte ich anderen mit ähnlichen Gedanken gerne ein wenig Mut machen und von meinen bisherigen Erfahrungen berichten. Soviel sei versprochen: die Geschichte geht positiv aus.

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Aufmacher Kakteen

Aussaat leicht gemacht

Mammillaria Jungpflanzen

Mammillaria Jungpflanzen

Von der Aussaat bis zur ersten Blüte eines Kaktus kann es durchaus weniger als zwei Jahre dauern. Dies bewies mir einst ein Winzling von Mammillaria, der mir im zarten Alter von nur 15 Monaten die erste Blüte schenkte. Für so eine kleine Kugel war das eine beachtliche Leistung. Natürlich handelte es sich hierbei um einen Sämling auf eigenen Wurzeln.

Versierte Kakteenfreunde setzen schon zarte Sämlinge auf eine geeignete Pfropfunterlage. Dadurch wird der Pfröpfling zu einer besonders zeitigen Blüte angetrieben. Häufig trifft man auf diese Vorgehensweise bei der Zucht von Echinopsis- oder Trichocereus-Hybriden. Die Züchter wollen möglichst schnell das Resultat ihre eigenen Kreuzungen sehen. Bei der Hybridenzucht fällt viel Ausschuss an, den der Züchter nicht weiterpflegen möchte – die Blüte entspricht einfach nicht den eigenen Zuchtvorstellungen.

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Aufmacher Kakteen

Lobivia-Hybride VOLGAN

Heute möchte ich euch gerne meine Lobivia-Hybride VOLGAN vorstellen. Vor Jahren hatte ich über ein Kakteenforum Kontakt mit einem Herrn aus Südwestfrankreich. Er züchtete eher spaßeshalber Hybriden und eines Tages schickte er mir einige Samen. Ich bekam dazu lediglich die Information, dass es sich um eine Wildbestäubung der Candlelight mit vermutlich den danebenstehenden Lobivien handele. Man weiß ja nie genau, wo die Insekten, die die Blüten bestäuben, vorher gelandet waren. Jedenfalls kamen eigentlich nur zur selben Zeit blühende Lobivia amblayensis in Frage, die neben der Candlelight gestanden hatten.

Da ich in Bezug auf Hybridennamen zu der Zeit noch recht unerfahren war, hielt ich die Pflanze mit der Bezeichnung Candlelight anfangs für eine Chamaecereus-Hybride. Erst im weiteren Verlauf meiner Hybridenleidenschaft lernte ich, dass es sich bei der Mutterpflanze, aus der diese Kreuzung hervorging, um die Echinopsis-Hybride Candlelight des Züchters Robert Schick handelt.

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