Tagebuch

Aufmacher Literatur

Sonderheft der DKG: Blütenzauber der Hybriden

DKG-Sonderheft Hybriden

DKG-Sonderheft Hybriden

Die Deutsche Kakteen-Gesellschaft e. V. hat ein neues Sonderheft für ihre Mitglieder herausgebracht. Die Autoren Ingo Bartels und Rüdiger Baumgärtner geben unter dem Titel Blütenzauber der Hybriden Einblicke in die Zuchtarbeit und einen kleinen Bilderreigen der schönsten Züchtungen.

Neben einem Abriss über die Entwicklung moderner Trichocereus-Hybriden und Tipps für die Praxis erhält der Leser auf mehr als 100 Seiten jede Menge prachtvolle Fotos von ausgewählten Hybriden (Akersia/Hildewintera, Chamaecereus, Echinopsis und Pseudolobivia, Lobivia, Trichocereus sowie Multihybriden) in der gewohnt hochwertigen Qualität, die bereits die Vorgänger-Sonderhefte auszeichnet.

Das Buch mit einem Umfang von 145 Seiten ist nur für Mitglieder der DKG erhältlich. Link zur DKG findet man hier.

Kategorien:
Kakteen, Literatur

Aufmacher Kochen

Reis-Gemüse-Pfanne mit gebratenem Tofu

In loser Folge möchte ich hier einige meiner bewährten Rezepte notieren. Vielleicht machen sie ja Lust zum Nachkochen.

Zutaten

  • 1 Packung Tofu, natur, 200 g
  • 20 ml Kokosöl zum Anbraten
Marinade
  • 2 EL Sojasauce (30 ml)
  • 1 EL Agavensirup (15 ml)
  • 1/2 TL Garam Masala (Gewürz)
Gemüse
  • 2 rote Paprika (je ca. 150 g)
  • ca. 200 g Zucchini
Sauce
  • 200 ml (1/2 Dose) Kokosmilch
  • 1 Prise Chiliflocken (mehr oder weniger, je nach gewünschtem Schärfegrad)
  • Salz
Beilage
  • 100 g Basmati-Naturreis (ungekocht gewogen)

Zubereitung

Basmati-Naturreis in der doppelten Menge Wasser und 1/2 TL Salz garen. Das kann gerne auf Vorrat geschehen, z. B. am Vortag.

Tofu etwas ausdrücken und in schmale Streifen schneiden. Die Zutaten für die Marinade verrühren und Tofustreifen etwa 30 Minuten darin einlegen (rundum mit Marinade bedecken). Gerne auch länger oder über Nacht.

Zwischenzeitlich Gemüse putzen und in mundgerechte schmale Streifen schneiden. Kokosmilch abmessen und bereitstellen.

Etwas Kokosöl in einer Pfanne erhitzen, abgetropfte Tofuwürfel rundherum anbraten (bräunen).

Geschnittenes Gemüse hinzufügen und schnell bissfest anbraten (zwischendurch umrühren).

Nötigenfalls etwas Kokosöl nachgießen und den gekochten Reis in der Pfanne (mit dem Gemüse und dem Tofu) kurz anbraten. Währenddessen mit Chiliflocken und ggf. etwas Salz würzen. Kokosmilch angießen. Umrühren, einen Moment nachquellen lassen. In der Zwischenzeit z. B. den Tisch decken. 😉

Auffüllen, hinsetzen, genießen!

Das Rezept ergibt 2 Portionen.

Nährwertangaben

  • 774 kcal
  • 42,4 g Fett
  • 71,9 g Kohlenhydrate
  • 26,9 g Eiweiß

Kategorien:
Rezepte

Aufmacher Musik

Evangelische Kantorei Kamen singt Bachkantate

Bachkantate 2019

Bachkantate 2019

Heute, am 22.09.2019, um 17 Uhr, singt die Kantorei Kamen in der evangelischen Pauluskirche in Kamen die Bachkantate Wer Dank opfert, der preiset mich (BWV 17). Das Werk wurde über einige Wochen von den Sängerinnen und Sängern der Ev. Kantorei Kamen unter der Leitung der Kantorin einstudiert und wird nun im Rahmen eines Kantategottesdienstes den interessierten Besuchern zu Gehör gebracht. Hierbei handelt es sich um ein „Mitsingprojekt“, an dem auch Projektsängerinnen und -sänger, die nicht der Ev. Kantorei angehören, eingeladen waren, mitzusingen.

Die Solisten sind Bettina Lecking (Sopran), Johannes Klüser (Tenor) und Gustav Muthmann (Bass). Die Predigt hält Superintendent Hans-Martin Böcker.

Als Einstimmung bringt das Kantatenorchester an der Pauluskirche das Concerto für zwei Oboen und Streicher des venezianischen Barock-Komponisten Tomaso Giovanni Albinoni zur Aufführung. Seine Instrumentalmusik zog die Aufmerksamkeit von Johann Sebastian Bach auf sich, der mindestens zwei Fugen  zu Albinonis Themen schrieb.

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Aufmacher Sukkulenten

Cotyledon undulata

Cotyledon undulata ist ein aus Afrika stammendes Dickblattgewächs (Crassulaceae). Auffällig sind die grauen, gewellten Blätter, die der Pflanze ein ungewöhnliches und attraktives Aussehen verleihen. Nachdem ich die Pflanze 2017 erwarb, hat sie sich bereits einigermaßen verändert. Zunächst wuchs sie gedrungen und die unteren Blätter lagen noch auf dem Topf auf. Im Laufe der Zeit wuchs sie in die Höhe und verlor nach und nach die unteren Blätter durch Vertrocknung. Dadurch entwickelte sich ein kleiner Stamm, wie man es ähnlich von einigen Echeverien kennt. Im Laufe der Jahre soll Cotyledon undulata verzweigte Stämme bilden und etwa 50 cm hoch wachsen.

Jetzt, im September 2019, haben sich die ersten Blütenstände an meiner Pflanze entwickelt. Sie wirken zart und luftig und scheinen über den langen Stängeln zu schweben. Die kleinen Glöckchen sind hübsch anzusehen.

Meine Pflegemaßnahmen beschränkten sich bisher auf unregelmäßige Wassergaben. Den sehr heißen Sommer 2019 verbrachte die Sukkulente auf dem oberen Regal des Gewächshauses. Ob das eine gute Idee war, weiß ich nicht, denn dieser Standort ist natürlich extrem heiß. Dennoch scheint es gutgegangen zu sein, während einige andere Leidensgenossen neben ihr (Echeverien) die Hitze nicht überlebt haben.

Ab Mitte Oktober beginnt für Cotyledon undulata eine Winterruhe bis etwa Ende Februar. In dieser Ruhephase wird nur sehr selten gerade so viel Wasser zugeführt, dass der Wurzelballen nicht komplett austrocknet. Staunässe ist zu keiner Jahreszeit günstig, so dass auch im Sommer darauf geachtet werden muss, dass nicht für längere Zeit Wasser im Untersetzer oder Übertopf stehen bleibt. Die Überwinterungstemperaturen sind mit ca. 10 °C angegeben. Da ich mein Gewächshaus nur auf maximal 6 °C beheize, werde ich dem Cotyledon einen der knapp bemessenen Plätze auf einer nach Süden ausgerichteten Fensterbank im Wohnhaus freihalten.

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Sukkulenten

Aufmacher Sukkulenten

Kalanchoe blossfeldiana

Kalanchoe blossfeldiana

Kalanchoe blossfeldiana

Umgangssprachlich besser bekannt unter dem Trivialnamen Flammendes Käthchen wartet die Kalanchoe blossfeldiana mit einer großen Anzahl unterschiedlicher Farben auf. Beliebt ist diese Pflanze wegen ihrer langen Blütezeit und Pflegeleichtigkeit. Da sie zu den sukkulenten Gewächsen mit fleischigen Blättern zählt, benötigt sie nur wenig Wasser und erfreut auch Pflanzenfreunde mit eher nur hellgrünem Daumen mit ihrer üppigen Blütenpracht. Verwelken die Blüten, meinen viele Fensterbrettgärtner, die Pflanzen hätten ihren Zenit überschritten und werfen sie in den Müll. Das ist sehr schade, denn bei kühler Überwinterung (optimal 10-15 °C) und nur gelegentlichen Wassergaben kommen die Pflanzen gut über den Winter.

Je heller sie stehen, umso kompakter bleibt der Wuchs. Als Kurztagspflanzen benötigen sie einige Wochen nur wenige Stunden Licht zur Blütenbildung. Unser dunkler Winter kommt diesem Wunsch sehr entgegen. So sollten die Pflanzen etwa ab November täglich mindestens 8 Stunden im Dunkeln verbringen. Im folgenden Jahr blühen sie dann erneut.

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Kategorien:
Sukkulenten

Schlagworte:
Kalanchoe, Sukkulente