Meine Sulcorebutien habe ich vor Jahren in mehrere Balkonkästen gepflanzt. Darin fühlen sie sich offensichtlich wohl. Das Substrat ist rein mineralisch und besteht aus Bims, Kies, Schotter und Lava in unterschiedlich großer Körnung. Auch sehr feine Anteile sind dabei. Die Sulcos wachsen in trauter Eintracht mit diversen Mittagsblumen, die sich anscheinend immer wieder neu in den Kästen aussäen. Vermutlich sind es Abkömmlinge der Delosperma-Hybriden, die im nahen Hochbeet ausgepflanzt sind.
Die Kästen stehen vom frühesten Frühjahr bis in den Spätherbst offen im Freien. Die Pflanzen werden von mir so gut wie nie gegossen oder gedüngt. Nur wenn die Trockenheit im Sommer zu lange anhält, bekommen sie einen Schluck Flüssigkeit. Mit dieser Pflege, die eigentlich gar keine ist, scheinen sie zufrieden zu sein.
Gestern musste ich einen Balkonkasten leeren, weil er unter dem Druck des Substrats allmählich auseinander zu brechen drohte. Bei dieser Gelegenheit staunte ich nicht schlecht über das Wurzelwerk, das zutage kam. Die Sulcorebutia rauschii hat sich im Laufe der Jahre zu einer Pflanze mit vielen winzigen Köpfchen vergrößert. Bei der abgebildeten zweiten Sulcorebutia kann man die Rübenwurzeln gut erkennen. Die fleischigen Wurzeln dienen den Pflanzen dazu, auch große Trockenheit zu überstehen.
Kategorien:
Kakteen
Schlagworte:
Delosperma, Hybriden, Sulcorebutia, Trockenheit, Wurzel
Wie gestern versprochen, möchte ich heute noch mein Rezept für einen wundervollen Osterzopf aus Hefeteig preisgeben. Diesen Hefezopf gibt es bei uns regelmäßig zur Osterzeit. Er ist einfach in der Zubereitung und kann sehr gut schon am Vortag des Festes hergestellt werden. Das Gebäck ist nur wenig gesüßt.
Man kann den Teig auch mit etwas Phantasie zu einem weihnachtlichen Gebäckstück abwandeln. Dann bekommt er zum Beispiel eine Handvoll Rosinen und gehackte Mandeln untergemischt. Auch weihnachtliche Gewürze können dann zum Einsatz kommen. Die Grundzubereitung ist jedoch dieselbe.
Ich wünsche allen meinen Lesern ein schönes Osterfest, fröhliches Ostereiersuchen bei strahlendem Sonnenschein und ein paar erholsame Tage im engsten Familienkreis.
Dieses Osterfest wird uns allen wegen der vielen Beschränkungen, die wir derzeit haben, noch lange in Erinnerung bleiben. Lasst uns das Beste daraus machen und hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.
Ich habe in diesen Tagen Päckchen an meine Lieben in der Ferne geschickt, um sie bei guter Laune zu halten und ihnen eine österliche Freude zukommen zu lassen. Bis auf einen kleinen Osterhasen habe ich in diesem Jahr gänzlich auf Süßes verzichtet. Dies ist letztlich auch der Tatsache geschuldet, dass ich momentan so wenig wie möglich in den Supermarkt gehen möchte. Die Pandemie macht alles etwas anders und irgendwie kommt es mir surreal vor.